Nach dem Scheitern der Kandidatur des grünen Sicherheitssprechers Peter Pilz für den vierten Listenplatz beim Bundeskongress bemühte sich nun die neue Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek um Schadensbegrenzung sowie Klarstellung der Ereignisse.
Im ZiB2-Interview mit Tarek Leitner am Montagabend betonte Lunacek, dass das Verhältnis zwischen ihr und Pilz weiterhin sehr wertschätzend sei. Sie bekam überdies die Zusage seitens Pilz, beim bevorstehenden Wahlkampf für die Nationalratswahl im Oktober mit gemeinsamen Aktivitäten unterstützt zu werden.
Grüne Spitzenkandidatin Lunacek im Interview zu Pilz-Rückzug
Die Grüne Spitzenkandidatin äußerte sich zudem zu ihrem Versuch, den Sicherheitssprecher über einen Vorzugsstimmenwahlkampf doch noch auf die Bundesliste zu bringen: Pilz haben es darauf angelegt, nur auf jenen angestrebten vierten Platz zu kandidieren. Schon vor Jahren habe Pilz ein ähnliches Vorgehen unternommen, damals ließ er sich “überreden, doch den nächsten Platz zu nehmen”.
(Red.)