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Grünachse als Lebensader

Die Volksschüler freuen sich schon jetzt auf den großen, attraktiven Pausenplatz, der über den Sommer realisiert werden soll.
Die Volksschüler freuen sich schon jetzt auf den großen, attraktiven Pausenplatz, der über den Sommer realisiert werden soll. ©hellrigl
Spielraumkonzept-Grünachse

Im Rahmen des Spielraumkonzepts soll die Grünachse Sandgrube/Brühl bis zum Egelseegraben verlängert werden. Auch Außenräume im Schulbereich erfahren Umgestaltung.

 

Mäder. (HBR) Mit dem Spielraumkonzept erarbeiteten die vier amKumma Gemeinden gemeinsam ein übergreifendes Konzept zur Stärkung der Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Region. Es war das erste Projekt seiner Art und hat somit Modellcharakter. Der Entwurf, an dessen Erarbeitung Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitarbeiteten, liegt nun vor. Während kleine Maßnahmen in Mäder, wie die Ausholzung im Brühl, bereits getätigt sind, liegt der Fokus nun bei der Gestaltung der Außenräume der Volksschule und des Kindergartens. „Ergänzend zu den Erarbeitungen im Spielraumkonzept liegen hier zudem gute Planungen vom Büro „kuckuck“ vor, sodass schon im Sommer die Realisierung in Angriff genommen wird“, so Bürgermeister Rainer Siegele. Die Brühlstraße und der Parkplatz werden im Zuge dieser Maßnahmen zum attraktiven Spielraum und vergrößern den westlich der Volksschule bestehenden Pausenplatz.

 

 

Grünverbindung durchs Dorf

 

Als großes Leitziel des Konzepts wird die Schaffung einer „Grünachse als Lebensader“ genannt. Im Zuge der Grünraumplanung 1982 wurde zwar bereits eine Grünzone von der Sandgrube bis zum Brühl realisiert. Diese soll nun bis zum Egelseegraben ausgedehnt, beschildert und für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv gestaltet werden. Holzstämme am Egelseegraben, Spielmöglichkeiten für die Kleinen am Wegrand oder das Aufstellen von Sitzbänken nennt Siegele als Maßnahmen.

 

Lebendiges Zentrum

 

Mäder besitzt kein ausgewiesenes Zentrum mit Begegnungsflächen für die Bewohner. Mitten im Zentrum, das im Bereich Adeg, Schulzentrum und Ender-Saal definiert wird, herrscht durch die Neue Landstraße viel Verkehr und die Aufenthaltsqualität wird eingeschränkt. Vorplätze beim Adeg, der Kirche oder beim Saal werden besonders von der Jugend als Treffpunkte genützt.

 „Ziel ist die Entwicklung eines lebendigen Zentrums mit Begegnungsflächen“,

gibt Siegele einen weiteren Ausblick. Besonders an die Schaffung von Sitzgelegenheiten, die jeweils auf die entsprechende Altergruppe abgestimmt werden, wird ins Auge gefasst.

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