„Großer Tag für Feuerwehr“

Zu diesem Anlass war auch Landeshauptmann Markus Wallner persönlich gekommen und marschierte nach der Messe feierlich mit dem Zug der Feuerwehrkameraden und der Schrunser Harmoniemusik in Richtung Montafonerbahn-Postbusgaragen. Denn dort stand das neue 23 Tonnen schwere Fahrzeug, das mit allerlei technischen Raffinessen ausgestatte ist.
Viele Vorarbeiten
Den kirchlichen Segen spendete der Schrunser Pfarrer Norbert Böhler, der diesen Tag als „großen Tag für die Feuerwehr Schruns” lobte, aber es nicht lassen konnte mit einem Augenzwinkern auf den noch größeren Tag – er bezog sich offensichtlich auf einen Neubau eines Feuerwehrhauses – hinzuweisen. Insgesamt hatten die Schrunser Floriani Jünger mit ihrem Fahrzeugausschuss 1800 Stunden Vorbereitungszeit eingebracht, um auf alle technischen Feinheiten und Abstimmungen – auch mit gesetzlichen Vorschriften – zu achten. Für uns ist es ein Freudentag, auch wenn wir wissen, dass manche Rahmenbedingungen noch fehlen wie beispielsweise die richtige Unterbringung. Aber dennoch sind wir stolz und auch dankbar für die Anschaffung des neuen Fahrzeugs, das gemeindeübergreifend in den Einsatz kommen soll”, erklärt der Kommandant der Schrunser Floriani-Jünger, Martin Ganahl.
Große Feierlichkeiten
Die Gelegenheit beim Schopf packend betonte Bürgermeister Karl Hueber in seiner Laudatio die gute Zusammenarbeit der Schrunser Wehr und auch den Bau der Garagenboxen, die bis Ende des Jahres bezugsfertig sein sollen. Die erste Fahrt mit dem 23 Tonner unternahmen nach den Festansprachen indessen Bürgermeister Karl Hueber mit Landeshauptmann Markus Wallner, der Landesfeuerwehrkommandant Hubert Vetter sowie der Bezirksfeuerwehrinspektor Christoph Feuerstein. Die offizielle Einweihung bildete den Schlussakt des drei Tage andauernden Feuerwehrfestes der Schrunser Floriani-Jünger, die an diesem Tag nochmals ordentlich bis in die Abendstunden hinein feierten.