Große Bereitschaft zum Pflegeberuf

Musikalisch gestaltet wurde die Feier wieder von der Gruppe „Zemmaku“ vom Caritas-Projekt „Musik schenkt Freude“. Seit 2008 bietet die connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege – die Heimhilfe-Ausbildung an. Während der zwei Semester dauernden Ausbildung erhalten die Heimhelferinnen neue Einblicke und auch theoretisches Wissen. Inbegriffen ist auch der respektvolle Umgang mit demenzkranken Menschen. Die Ausbildung dauert neun Monate und umfasst 243 Unterrichtseinheiten. „Niemand weiß, was er kann, bevor er es nicht versucht hat“, mit diesen Worten unterstreicht Wilfried Feurstein, der fachliche Leiter der Ausbildung, die große Bereitschaft zum Pflegeberuf. Anschließend überreichte er, zusammen mit Mag. Erich Gruber vom Amt der Landesregierung, die Abschluss-Zeugnisse an die Absolventinnen, die mit ihren Familien zum feierlichen Anlass gekommen waren. Auch Kitty Hertnagel (Arge MOHI) sprach über die Bedeutung des Pflegeberufs im Zusammenhang mit dem Mobilen Hilfsdienst. Ein Sketsch bildete den humorvollen Abschluss. Die „frischgebackenen“ Heimhelferinnen demonstrierten den Alltag in einem Plegeheim auf kuriose Art. Danach war wieder gemütliches Beisammensein mit Bewirtung des Teams vom „Café Lila“ angesagt.
Heimhilfe-Ausbildung:
Die Heimhilfe Ausbildung richtet sich an all jene, die in der Betreuung von Menschen arbeiten (wollen) und über keine Ausbildung in einem Sozial- oder Gesundheitsberuf verfügen sowie an ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen.
Kontakt:
Katja Lutze, connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
Tel. 5574 48787-36 – katja.lutze@connexia.at