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Großbrand in Wurstfabrik in Gars am Kamp: Ermittlungen angelaufen

Beim Einsatz der Feuerwehr in Gars am Kamp
Beim Einsatz der Feuerwehr in Gars am Kamp ©Einsatzdoku
Nach dem Großbrand, der am Wochenende einen Fleischverarbeitungsbetrieb in Gars am Kamp (Bezirk Horn) praktisch vernichtete sind am Montag die Ermittlungen zur Klärung der Ursache angelaufen. Beamte des Landes- und des Bundeskriminalamtes machten sich auf die Spurensuche.
200 Mann bei Großbrand
Einsatz in Gars am Kamp

Die Wurstfabrik in Gars am Kamp ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Löscharbeiten dauerten fast 14 Stunden.

Gars am Kamp: Millionenschaden nach Brand

Der Schaden geht in die Millionen. Es werde wohl dauern, bis die Brandursache feststehe, sagte Peter Reisinger vom Landeskriminalamt am Montagvormittag.

Der Brand war am Sonntag gegen 2.00 Uhr ausgebrochen. In der Folge wurde die höchste Alarmierungsstufe ausgelöst. 27 Feuerwehren – auch aus dem Nachbarbezirk Krems – mit etwa 200 Mann rückten aus.

Einsatz bei Feuer in der Wurstfabrik

Gegen 4.00 Uhr kam es zum Durchzünden, womit das Objekt in Vollbrand stand und laut FF Gars letztlich nicht zu halten war. Weil das Hydrantennetz an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stieß, wurde eine knapp 2,5 Kilometer lange Zubringerleitung vom Ortszentrum (am Hauptplatz gibt es eine vom Kamp gespeiste Zisterne) zum Einsatzort gelegt.

Die Löscharbeiten dauerten am Sonntag bis in die Nachmittagsstunden an. Erst gegen 15.30 Uhr hieß es “Brand aus”. Zuvor waren immer wieder Glutnester an der Brandstelle in Gars am Kamp aufgeflackert.

(apa/red)

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