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Großbrand in St. Marienkirchen: 130 Feuerwehrleute im Einsatz

Zehn Feuerwehren mit insgesamt 130 Kräften standen in der Nacht auf Mittwoch bei einem Großbrand in St. Marienkirchen im Einsatz.
Zehn Feuerwehren mit insgesamt 130 Kräften standen in der Nacht auf Mittwoch bei einem Großbrand in St. Marienkirchen im Einsatz. ©BFKDO Schärding
Bei einem Großbrand in St. Marienkirchen bei Schärding standen in der Nacht auf Mittwoch 130 Feuerwehrleute  bei minus 8 Grad Celsius im Einsatz.
Bilder der Löscharbeiten

Zum Brand bei einem Bauernhof in St. Marienkirchen bei Schärding wurden in der Nacht auf Mittwoch die Feuerwehren St. Marienkirchen, Hackenbuch und Hub alarmiert. Noch während der Anfahrt wurden seitens des Einsatzleiters HBI Bruno Angerbauer die Alarmstufen 2 und 3 alarmiert. Insgesamt zehn Feuerwehren mit 20 Fahrzeugen und 130 Mann standen im Einsatz, um eine Brandausbreitung auf mehrere Gebäude des – gerade unbewohnten und in Umbau befindlichen – landwirtschaftlichen Objekts zu verhindern, meldete die Feuerwehr Schärding in einer Aussendung.

Großbrand: 17 Pferde gerettet

Insgesamt 14 Atemschutztrupps kämpften bei minus 8 Grad Celsius und starkem Wind teilweise im Innen- und Außenangriff gegen die Flammen. Eine besondere Gefahr stellte der Funkenflug dar, eine Brandausbreitung auf ein weiteres landwirtschaftliches Objekt, in dem 17 Pferde untergebracht waren, konnte erfolgreich verhindert werden.

Löscharbeiten gestalteten sich schwierig

Nach zweieinhalb Stunden war der Brand so weit unter Kontrolle, dass die ersten Feuerwehren wieder einrücken konnten. Eine besondere Herausforderung stellten die eisigen Temperaturen dar, welche das Löschwasser am Boden sofort gefrieren ließen. Das Rote Kreuz war zur Sicherheit mit zwei Fahrzeugen vor Ort, die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Großbrand gekommen ist.

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