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Großbrand beim ASZ Feldkirch: Das ist der aktuelle Stand

Das ASZ in Feldkirch wurde durch den Brand zerstört.
Das ASZ in Feldkirch wurde durch den Brand zerstört. ©VOL.AT/Steurer
Am Dienstagabend wütete ein Großbrand im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Feldkirch, der das Zentrum weitgehend zerstörte.

Der Alarm wurde um 17:48 Uhr ausgelöst, woraufhin sich insgesamt 316 Einsatzkräfte aus neun Feuerwehren mit 37 Fahrzeugen der Bekämpfung des Feuers widmeten.

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Einsatzkräfte bewältigen Flammen

Unter der Leitung von Dominik Leimegger, dem Kommandanten der Feuerwehr Gisingen, gelang es, den Brand im Verlauf des Abends unter Kontrolle zu bringen. Die rasche Reaktion verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude und die umliegende Natur. Während des Einsatzes erlitten zwei Feuerwehrleute leichte Verletzungen, andere Personen kamen nicht zu Schaden.

Dank und Anerkennung für Helfer

Bürgermeister Wolfgang Matt lobte das effektive Zusammenspiel der Einsatzkräfte und dankte den Feuerwehren für ihren Einsatz. Er hob ebenfalls die Unterstützung durch die Anwohner hervor, die mit Verpflegung zur Seite standen.

Keine Gefährdung durch Problemstoffe

Trotz der Rauchentwicklung besteht laut Bürgermeister Matt keine Gefahr durch im ASZ gelagerte Problemstoffe, dank wirksamer Brandschutzmaßnahmen. Die Bevölkerung, die zunächst angehalten wurde, Fenster und Türen geschlossen zu halten, kann nun aufatmen.

Zukunft des Abfallmanagements

Während die Ursache des Brandes noch untersucht wird, sind bereits Überlegungen für eine Übergangslösung zur Abfallentsorgung im Gange. Marcel Längle, Leiter des ASZ Feldkirch, versichert, dass die Müllabfuhr weiterhin funktioniert und Lösungen für die Entsorgung anderer Abfälle in Arbeit sind. Informationen dazu werden der Bevölkerung zeitnah mitgeteilt.

(VOL.AT)

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