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Grenzregion Montafon künstlerisch dargestellt

Pirmin und Severin Hagen stellen in der Kellergallerie MAP die Ausstellung „Pyramidenpass“ vor.
Pirmin und Severin Hagen stellen in der Kellergallerie MAP die Ausstellung „Pyramidenpass“ vor. ©Foto: str
Einmal mehr bietet die Kellergallerie MAP jungen Künstlern eine Plattform ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu zeigen. So feierten Pirmin und Severin Hagen – sie sind Zwillinge – ihre Vernissage zur Ausstellung „Pyramidenpass“ am vergangenen Samstag Abend mit zahlreichen Gästen.

Im Rahmen des Kulturmonats „Septimo“ präsentierten die beiden Dornbirner ihre künstlerischen Positionen zur Grenzregion Montafon.

Kulturmonat „septimo“

„Dies ist eigentlich unsere erste gemeinsame Arbeit, wir haben bereits gemeinsam ausgestellt, aber zusammen gearbeitet haben wir bis dahin nicht so wirklich. Nun hat alles mit der Druckgraphik Parapanorama begonnen und daraus haben sich dann immer mehr Werke entwickelt“, erzählen die beiden symphatischen jungen Männer, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Dennoch ging jeder der beiden einen eigenen künstlerischen Weg bis dahin. Severin studierte an der Akademie der Angewandten Künste, Pirmin der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Dennoch besteht eine Affinität zwischen den beiden. Als Motive tauchen Berge, Meere, überhaupt Landschaft und architektonische Gebilde immer wieder auf.

Grenzregionen

In der MAP Kellergalerie befassen sich Pirmin und Severin Hagen mit Grenzen im  Allgemeinen, und speziell mit dem Montafon als Grenzregion. Diese inhaltliche Akzentuierung wurde eigens Pirmin und Severin für den Kulturmonat Septimo gewählt. Die gezeigten Arbeiten beziehen sich aber nicht nur auf die Region und deren Grenzen. Sie befassen sich auch mit dem imaginativen Potential von Grenzen. Das Interesse an der Vernissage war jedenfalls sehr groß und nach einem kleinen Rundgang wurden die beiden jungen Männer sodann auch mit zahlreichen Fragen bestürmt.

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