Auf die Bemer Pioneers Vorarlberg wartet nach der Länderspielpause gleich ein Heimdoppel innerhalb von nur 24 Stunden. Während am Samstag Olimpija Ljubljana zu Gast sein wird, war am Freitag Abend das Schlusslicht aus Graz der Gegner in der Vorarlberghalle.
Graz mit Vorteilen
Den besseren Start in die Partie verzeichneten die Steirer, die etwas besser aus der Spielpause kamen. Die Gäste kamen auch zu mehreren guten Chancen, die allerdings allesamt nicht genutzt wurden. Die Pioneers fanden ihrerseits eine Topgelegenheit vor, Owre brachte die Scheibe aber nicht an Keeper Volden vorbei. Und so ging es mit einem torlosen Remis in die erste Pause.
Auch im Mitteldrittel blieben die Grazer das agilere Team, die Pioneers hatten Mühe ins Spiel zu kommen. Erneut fanden die Steirer die Mehrzahl der Chancen vor und in Minute 34 besorgte Viksten schließlich den verdienten Führungstreffer, der auch nach 40 Minuten Bestand haben sollte.
Im dritten Drittel versuchten die Pioneers zu egalisieren, die knapp 1.800 Fans in der Halle peitschten ihr Team nach vorne. Es sollte aber bis fünf Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit dauern, dann erzielten die Vorarlberger mit dem sechsten Feldspieler doch noch den Ausgleich. Owre überwand den starken Gästekeeper Volden mit einem Schlenzer zum 1:1.
Entscheidung durch Ograjensek
Eine Overtime wurde fällig und in dieser sollten die Grazer das bessere Ende für sich haben. Zunächst traf Matson die Latte, den Abpraller verwertete Ograjensek zum Siegtreffer für die 99ers. Am Ende jubelten also die Steirer über den Zusatzpunkt, an einem spielerisch eher gebrauchten Abend mussten die Stanley-Cracks schlussendlich mit einem Zähler zufrieden sein.
Bereits morgen geht es in der Vorarlberghalle weiter, dann wartet mit Olimpija Ljubljana der nächste Gegner auf Spannring & Co.