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Grau und flauschig: Baby-Flamingos im Tiergarten Schönbrunn geschlüpft

Nicht rosa, aber sehr süß: Flamingo-Babys im Tiergarten Schönbrunn
Nicht rosa, aber sehr süß: Flamingo-Babys im Tiergarten Schönbrunn ©Daniel Zupanc
Süß, flauschig und frisch geschlüpft: Die 19 Rosa Flamingo-Küken, die seit Kurzem im Wiener Tiergarten Schönbrunn das Licht der Welt erblickten, haben absolut das Zeug zu Publikumslieblingen. Geschwister könnten noch folgen - weitere Eier werden derzeit noch bebrütet.
Die süßen Flamingo-Küken
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Seit Jahren werden die prächtigen Vögel in Schönbrunn erfolgreich gezüchtet. Heuer könnte es einen zahlenmäßigen Rekord geben, trotz einer Verspätung durch den hartnäckigen Winter. “Aufgrund der langen Kältephase haben die Flamingos erst mit fast einem Monat Verzögerung zu balzen und brüten begonnen”, berichtete Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Dienstag.

So leben Rosa Flamingos

Rosa Flamingos haben ein großes Verbreitungsgebiet und sind auch in Südeuropa heimisch. Das regnerische Wetter macht ihnen nichts aus. “Die Küken sitzen noch die meiste Zeit in den Nestern und bleiben im Federkleid ihrer Eltern trocken”, sagte Schratter. “Wenn sie alt genug sind, um die Nester zu verlassen, werden alle Küken gemeinsam wie in einem Kindergarten betreut.”

Krebse sorgen für pinkes Gefieder

Das modische Rosa erhalten die erwachsenen Flamingos aus der Nahrung: Frei lebend filtern sie kopfüber Krebse aus dem Wasser, die ihnen die Farbstoffe für ihr Federkleid liefern. Im Zoo erhalten sie dafür ein spezielles Futter. Die jetzt geschlüpften Kleinen werden in rund drei Jahren genauso rosa leuchten wie ihre Eltern.

(apa/red)

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