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Gratis-Zahnspange: WGKK korrigiert Zahl nach oben

Die Gratis-Zahnspange kommt offenbar doch besser an als zunächst geglaubt.
Die Gratis-Zahnspange kommt offenbar doch besser an als zunächst geglaubt. ©dpa (Symbolbild)
Laut der Wiener Gebietskrankenkasse seien im ersten Quartal mehr Kinder und Jugendliche als vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger angegeben mit der Gratis-Zahnspange behandelt worden.
Gratis-Zahnspangen in Wien

Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) ortet einen reibungslosen Start der Gratis-Zahnspange. Im ersten Quartal, in dem die Leistung angeboten wurde – also von Juli bis September -, wurden rund 800 Kinder und Jugendliche behandelt, zog WGKK-Obfrau Ingrid Reischl am Donnerstag in einem Pressegespräch Bilanz. Die vorgesehenen 32 Stellen seien so gut wie besetzt, versicherte sie.

Der Hauptverband hatte am Mittwoch nur von 552 Spangen in Wien gesprochen. Die Differenz erklärt die WGKK dadurch, dass der Hauptverband nur Kinder ab zwölf Jahren und WGKK-Versicherte in seiner Statistik berücksichtigt habe. Die Kasse selbst zählt darüber hinaus die frühkindlichen Zahnspangen sowie Versicherte anderer Kassen mit. Außerdem werden nicht nur die 32 Vertragskieferorthopäden – bei weiteren drei Stellen laufe derzeit die Endabstimmung mit den Bewerbern – inkludiert, sondern auch jene vier Vertragsinstitute, mit denen die Kasse Verträge hat, bzw. das WGKK-eigene Zahngesundheitszentrum in der Mariahilfer Straße.

Bei der Gebietskrankenkasse zeigt man sich jedenfalls zufrieden mit den rund 800 Zahnspangen. In Wien habe man pro Jahr mit 4.000 Behandlungen gerechnet. Im Hinblick auf eher weniger Fälle infolge von Ferien und Urlaub im Sommer und einer merkbaren Steigerung seit Herbst werde man in die Nähe dieser Zahl kommen.

(APA, Red.)

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