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Graffitis gehören zum urbanen Bild dazu

Dietmar Wanko mit Angelika Moosbrugger und Susanne Mohr.
Dietmar Wanko mit Angelika Moosbrugger und Susanne Mohr. ©hapf
Wolfurt. (hapf) Nicht nur in den Metropolen dieser Welt, Graffitis gehören heute auch in kleineren Städten und Gemeinden zu urbanen Bild mit dazu. Niemand weiß das besser als Dietmar Wanko, der bislang in seinem Fotografenleben über 8000 Graffitis in aller Welt dokumentierte.
Wanko Graffiti-Show Wolfurt

Im Cubus in Wolfurt zeigte er davon eine beeindruckende Auswahl.

„Die Begeisterung von Dietmar Wanko für Graffitis wirkt ansteckend. So kam ich selbst nicht umhin, mir bei Reisen nach London und Dublin die dortigen Kunstwerke der Straßenkünstler anzuschauen und zu fotografieren. Wir können gerne diskutieren, ob Graffitis Kunstwerke oder Ärgernis sind, aber wir kommen nicht umhin, sie als etwas Kunstvolles zu sehen.“ Dermaßen begeistert zeigte sich Susanne Mohr vom Kulturkreis Wolfurt, die gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger Wanko  eingeladen hatte, seine Show im Cubus zu zeigen. „Die Hofsteiggemeinde befasste sich eingehend bei einem Aktionstag mit ‚Zeichen im öffentlichen Raum’, dazu gehören auch die Graffitis. Und gemeinsam mit der Asfinag sind wir übereingekommen, die Wände unter der Autobahnbrücke auf Wolfurter Seite bei der Fahrradbrücke künftig für Graffitis zur Verfügung zu stellen“, informierte Angelika Moosbrugger.

Begeistert von der 70-minütigen Multivisionsshow, als deren Seele sich in der Vorbereitung einmal mehr Erika Wanko erwies, zeigten sich unter anderem der Obmann Manfred Lais, Manfred Gasser und Helmut Käsermann vom Fotoclub digital Wolfurt, die im OG des Cubus derzeit selbst eine sehenswerte Ausstellung zeigen, Burgherr Rainer Ruck mit Corina Hadschieff, Werbeikone Manfred Link, Hypo-Vorstand Ernst Stadelmann und Wolfurts ehemaliger Vizebürgermeister Ferdl Hammerer. Wankos nächster Showtermin ist übrigens am Donnerstag, 6. Juni 2013, um 19.00 Uhr in der Ruckburg-Galerie in Hörbranz.

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