„28 G” – damit sind die Fliehkräfte gemeint, die auf den Körper von Fernando Alonso eingewirkt haben. Alonsos Manager Luis Garcia Abad twitterte das Foto.
28 G pic.twitter.com/sw18Aeexry
— luis Garcia Abad (@lsgrcbd) November 3, 2013
Zum Vergleich: Eurofighter-Piloten müssen Beschleunigungskräfte von bis zu 9 G aushalten. Eine Achterbahn darf im Normalfall nicht mehr als 4,5 G Maximalbelastung aufweisen. Das Ganze passierte vermutlich in der 45. Runde. Alonso touchierte nach einem Boxen-Stop den Toro Rosso von Jean-Eric Vergne. Dabei muss er über den Randstreifen ausweichen, hebt leicht ab und knallt mit voller Wucht zurück auf die Strecke. Unglaublich ist, dass der Spanier das Rennen noch zu Ende fuhr. Noch unglaublicher: Ihm gelang sogar noch die schnellste Rennrunde.
Attack and attack. We had to overtake some cars and score points for the team! Eyes on the next race … ;) pic.twitter.com/DGGXka445H
— Fernando Alonso (@alo_oficial) November 3, 2013
Alonso belegte im Endklassement den 5. Platz, Sebastian Vettel konnte aber auch er nicht stoppen. Der neue und alte Formel-1-Weltmeister hat auch den Grand Prix von Abu Dhabi mehr als souverän gewonnen und seinen siebten Sieg in Serie eingefahren. Damit stellte er einen neun Jahre alten Rekord von Michael Schumacher ein, der 2004 die ersten sieben Rennen der Saison und insgesamt 13 gewonnen hatte. Vettel triumphierte auf dem Yas Marina Circuit in diesem Jahr im 17. von 19 Saisonrennen bereits zum elften Mal. “Juhuuu, ich liebe euch, Jungs”, brüllte der Heppenheimer über den Boxenfunk und drehte für die Fans auf seiner Auslaufrunde mit rauchenden Reifen einige “Donuts”.