Google-Street-View-Auto im Ländle unterwegs

Für den flächendeckenden virtuellen Rundgang durch die Alpenrepublik machen die Street-View-Autos derzeit Aufnahmen in Österreich. Diese Woche auch in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch. Am Montag wurde ein Google-Fahrzeug im Unterland gesichtet.

Bislang können in Österreich nur Wien, Linz und Graz vollständig aus der Ich-Perspektive erkundet werden. Insgesamt wurden bisher Aufnahmen von über 3.000 km öffentlicher Straßen gemacht. Österreich ist damit das 87. Land weltweit, das man via Google Street View virtuell besuchen kann.

Im Sommer in Vorarlberg

Von Mitte Juli bis Anfang Oktober sind nun neun Google-Autos in ganz Österreich unterwegs um 360-Grad-Aufnahmen zu machen. Derzeit nimmt das Fahrzeug in Bregenz, Feldkirch und Dornbirn seine Arbeit auf.

Schon im Jahr 2010 startete der Kartendienst mit dem Projekt, scheiterte aber an rechtlichen Hürden. Dennoch sind auch in Vorarlberg bereits einige Straßen erkundbar. Dabei handle es sich laut Google allerdings um Bilder, die von privaten Nutzern stammen und auf Google Maps eingabaut wurde. Dieser Inhalt würde anderen rechtlichen Rahemenbedingunegen unterliegen, als Aufnahmen von Google.

Google Street View nutzt moderne Technologien, um Gesichter und Nummernschilder aus Datenschutz-Gründen unkenntlich zu machen. Zusätzlich können Nutzerinnen und Nutzer sehr einfach weitere Unkenntlichmachungen – zum Beispiel für ihr Haus oder ihr Auto – anfordern, indem sie das “Ein Problem melden” Tool auf der Google-Maps-Seite verwenden.