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Google lässt Datenbrille von Foxconn in den USA bauen

Google Mitgründer Sergey Brin kümmert sich persönlich um das Projekt.
Google Mitgründer Sergey Brin kümmert sich persönlich um das Projekt. ©AP
Google will seine Computer-Brille laut einem Medienbericht vom Auftragsfertiger Foxconn in den USA produzieren lassen.
Begeisterung um Google Glass
So schaut die Datenbrille aus
Brin stellt Google Glass vor

Das Gerät mit dem Namen Google Glass solle in einer Foxconn-Fabrik in Kalifornien hergestellt werden, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Das habe eine mit den Plänen vertraute Person erklärt.

Tester zahlen 1.175 Euro für die Brille

Foxconn ist vor allem als Hersteller von Apple-Geräten wie iPhone und iPad-Tablet bekannt. Die in Taiwan beheimatete Firma hat ihre Werke größtenteils in China. Ein Foxconn-Sprecher wollte sich gegenüber Bloomberg nicht äußern. Google ist gerade dabei, erste Datenbrillen an Tester zu verteilen. Sie hatten sich im Februar online beworben und zahlen für Google Glass 1.500 Dollar (1.174,81 Euro) plus Steuern. Die Computer-Brille kann sich mit dem Internet verbinden und hat an einer Seite einen kleinen durchsichtigen Bildschirm, auf dem Informationen eingeblendet werden können.

Internet nahtlos im Alltag integrieren

Google Glass ist ein Projekt, um das sich Mitgründer Sergey Brin persönlich kümmert. Er will damit das Internet noch nahtloser in den Alltag integrieren. So kann man der Brille zum Beispiel per Stimme befehlen, ein Video oder ein Foto aufzunehmen oder Informationen aus dem Internet wie Wetter oder Wegbeschreibungen anzuzeigen. (APA)

Sergey Brin stellt Google Glass vor:

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