AA

Google-Chef warnt vor Nutzung von Facebook & Co

©dts
Google-Chef Eric Schmidt hat am Mittwoch vor der sorglosen Nutzung Jugendlicher von Internetportalen wie Facebook gewarnt.
Facebook-Nutzer sollen Aufenthaltsort ihrer Freunde sehen können
Verleumdung eines Linzers im Internet: Urheberin geschnappt

Schmidt befürchte, dass vor allem Teenager derzeit nicht die Konsequenzen ihrer persönlichen Datenaustauschlust in derartigen sozialen Netzwerken absehen können. Das sagte der CEO von Google in einem Interview mit dem “Wall Street Journal“.

Schmidt betont, dass sich vor allem pikante Jugendfotos negativ auf die Jobsuche auswirken können. Jugendliche sollten deshalb nach Erreichen ihrer Volljährigkeit die Möglichkeit bekommen, eine Namensänderung vollziehen zu können, um sich ihrer Online-Jugendsünden entledigen zu können. Dabei vernachlässigt der Chef des US-Internetriesen nach Expertenansich völlig, dass selbst Googles Bilderdienst Picasa wie auch Facebook über Software zur Gesichtserkennung verfügen.

Namensänderungen sind damit weder eine wirkliche Lösung des Problems, noch macht Schmidt einen Vorschlag zu  Präventionsmaßnahmen beispielsweise in Form erhöhten Schutzes der Privatsphäre im Internet, heißt es in dem Bericht. Die Internetplattform Facebook wertet der Google-Boss allerdings positiv als ein “konsequentes Unternehmen”. Angeblich plane das US-Unternehmen mit GoogleMe die Konkurrenz zu dem Internetportal.

  • VIENNA.AT
  • Multimedia & Technik
  • Google-Chef warnt vor Nutzung von Facebook & Co
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen