Der 71-Jährige erreichte mit seiner Gondel den Kai vor dem Parlamentsgebäude und wurde von Journalisten und Vertretern der Gemeinde Budapest begrüßt. “Es war eine tolle Reise. Die Donau ist ein wunderbarer Fluss, der viel Frieden beschert. Die Reise war wegen des Gegenwinds zum Teil anstrengend. Abgesehen von einigen Schwierigkeiten beim slowakischen Donaukraftwerk Gabcikovo ist jedoch alles gut verlaufen. Zum Glück habe ich gute Freunde, die mich bei der Reise unterstützt haben”, erzählte Orio nach seiner Reise.
Orio plant weitere Reise
Nach einer Ruhepause will der Venezianer weitere Reisepläne schmieden. Sein nächstes Ziel ist die Überquerung der Meerenge von Gibraltar. “Die Meerenge von Gibraltar ist wegen der starken Strömungen bekannt, doch ich bin an anstrengende Überfahrten gewöhnt, ich habe bereits den Ärmelkanal überquert”, berichtete Orio. Auf die Frage, wann er sich der neuen Herausforderung stellen wird, antwortete Orio: “So bald wie möglich. Ich bin schon 71 Jahre alt und habe nicht so viel Zeit.”
(APA)