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GM bekam weitere vier Milliarden Dollar

Vorraussichtlich bald weitere 7,6 Milliarden nötig
Vorraussichtlich bald weitere 7,6 Milliarden nötig ©APA (Archiv/epa)
Die strauchelnde Opel-Mutter General Motors hat am Freitag noch einmal eine milliardenschwere Kapitalspritze der US-Regierung bekommen. GM habe sich vom Finanzministerium weitere vier Milliarden Dollar (2,86 Mrd. Euro) geliehen, teilte der Konzern mit. Damit beliefen sich die bisher vom Staat bereitgestellten Mittel für GM nun auf insgesamt 19,4 Milliarden Dollar.

Nach dem 1. Juni würden voraussichtlich zusätzlich 7,6 Milliarden Dollar benötigt, hieß es weiter. Über die geplante Verwendung der Mittel habe das Unternehmen Vertretern des Finanzministeriums eine Erklärung vorgelegt, der diese zugestimmt hätten.

GM muss der US-Regierung bis zum 1. Juni ein tragfähiges Konzept für seine Zukunft vorlegen, um in den Genuss weiterer Hilfen zu kommen. Andernfalls droht dem Konzern die Insolvenz. Um die deutsche GM-Tochter Opel buhlen der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna, der italienische Fiat-Konzern und der Finanzinvestor RHJ International.

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