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Gleich vier Bewerber für Wien-Wahl: Wer wird Spitzenkandidat der NEOS?

Christoph Wiederkehr möchte als NEOS-Spitzenkandidat antreten.
Christoph Wiederkehr möchte als NEOS-Spitzenkandidat antreten. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Neben NEOS-Klubobmann Christoph Wiederkehr wollen auch Thomas Holzer, Gert Kunze und Amir Hossen Taslimi als pinker Spitzenkandidat in die Wien-Wahl ziehen.
295 Personen wollen auf NEOS-Liste
Wiener NEOS auf Kandidatensuche

Die NEOS bereiten sich auf die Wien-Wahl vor: Insgesamt gibt es 73 Kandidaten, die sich um einen Listenplatz bewerben. Klubobmann Christoph Wiederkehr will Spitzenkandidat werden, aber nicht nur er. Drei weitere Personen streben ebenfalls nach Platz eins. Seit Montagmittag präsentieren sind alle Bewerber online - dies ist auch der Startschuss für den Vorwahlprozess zur Erstellung der Wahlliste.

Bei Wiener NEOS rittern vier Kandidaten um Spitzenkandidatur

Neben Wiederkehr bewerben sich folgende drei Personen ebenfalls um Platz eins der Wiener Wahlliste der Pinken, wie eine Sprecherin der NEOS die APA informierte: Thomas Holzer ist selbstständiger Unternehmer (photobox-Vermieter). Er kandidiert auch für die Bezirks-Liste in Landstraße. Gert Kunze ist Gastronom (Cafe Eiles) und aktiver Mandatar bei der Wirtschaftskammer-Fraktion UNOS (NEOS-Unternehmerisches Österreich). Amir Hossen Taslimi ist Finanzberater und Versicherungsvertreter.

Überdies stellen sich alle fünf derzeitigen NEOS-Mandatare im Rathaus der Wiederwahl. Das sind neben Wiederkehr auch Bettina Emmerling, Stefan Gara, Markus Ornig und Thomas Weber. Zusätzlich finden sich auf der Bewerberliste auch einige pinke Bezirkspolitiker, die in den Gemeinderat wechseln wollen. Zu den prominenteren Kandidatennamen zählen Walter Klein, der ehemalige Geschäftsführer von Deichmann Österreich und Osteuropa und, der Thomas Heskia, laut Eigenangaben auf seiner Webseite "Experte für wirksame Kulturbetriebsführung" und Autor ("ISO für Culture").

Profile der Kandidaten online verfügbar

Die Profile der Kandidaten wurden Montagmittag auf der NEOS-Webseite freigeschaltet. Interessierte können mit ihnen in Dialog treten und ihnen Fragen schicken, die online beantwortet werden. Nachdem das Erweiterte Landeteam die Zulassung der Kandidaten bestätigt hat, startet ein dreistufiger Vorwahlprozess. Dieser sieht zunächst eine öffentliche Online-Vorwahl (16. bis 26. März) vor, an der jeder teilnehmen und Punkte für die Kandidaten vergeben kann. Um mitwählen zu dürfen, muss man nicht Mitglieder der NEOS sein. Das Zwischenergebnis wird dann veröffentlicht.

In einem nächsten Schritt tritt das Landesteam zusammen und vergibt Punkte. Auch das Ergebnis dieses Vorganges wird publik gemacht. Die endgültige Liste für die Wien-Wahl wird dann bei der Landesmitgliederversammlung am 28. März beschlossen.

Hier lesen Sie alles zur Wien-Wahl 2020

(APA/Red)

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