AA

GIKO bezieht ausschließlich Ökostrom

Als erster Verpackungshersteller bezieht GIKO ausschließlich Ökostrom aus Vorarlberg.
Als erster Verpackungshersteller bezieht GIKO ausschließlich Ökostrom aus Vorarlberg. ©GIKO
Verpackungshersteller als Vorreiter. Vorarlberger Industriebetrieb GIKO bezieht ausschließlich Ökostrom.

Weiler. 100 Prozent Vorarlberger Ökostrom kommt seit kurzem aus den Steckdosen bei GIKO Verpackungen. Der Betrieb aus Weiler setzt damit die konsequente ökologische Ausrichtung des Betriebes fort und bezieht damit ausschließlich „sauberen“ Strom. Damit erweitert das mittelständische Unternehmen das eigene Ökologie-Portfolio und unterstützt den Ausbau von Ökostromanlagen in Vorarlberg.

„Seit kurzem laufen unsere Anlagen zu 100 Prozent mit Vorarlberger Ökostrom. Damit verzichten wir ganz bewusst auf Atomstrom und Energie aus CO2-freisetzenden Anlagen. Die 0,7 Cent die wir für die Kilowattstunde Ökostrom im Vergleich zur herkömmlichen Energie mehr bezahlen, sind deshalb gut investiert”, erklärt GIKO Geschäftsführer Werner Abbrederis. Das Unternehmen bezieht die Energie von der VKW-Ökostrom GmbH, einem Tochterunternehmen der Vorarlberger Kraftwerke AG. „Den Ökostrom produzieren Kleinwasserkraftwerke, Photovoltaik- und Biogasanlagen– sämtliche der rund 1300 Anlagen befinden sich in Vorarlberg. Das Unternehmen unterstreicht damit nicht nur das eigene Umweltbewusstsein, sondern fördert mit diesem Schritt den Neubau und den Betrieb von Ökostromanlagen in Vorarlberg”, so VKW-Ökostrom-Geschäftsführer Karl Dörler und führt weiter aus: „Mit dem TÜV-Gütesiegel für die Stromherkunft garantieren wir unseren Kunden, dass es sich auch tatsächlich um Vorarlberger Ökostrom handelt und dass wir den Ausbau der Ökostromerzeugung in Vorarlberg fördern”.

 

Tradition bei GIKO: Ökologische Verantwortung

Ökologisches Handeln ist für die Verantwortlichen bei GIKO Verpackungen seit vielen Jahren ein Thema. Seit dem Herbst 2012 produziert das Unternehmen klimaneutrale Verpackungen. „Anfallende CO2-Emissionen, die wir bei der Herstellung weder vermeiden noch reduzieren können, kompensieren wir durch den Ankauf von Emissions-Zertifikaten. Mit diesem Ausgleich unterstützen wir weltweit Projekte, die nachweislich zum Klimaschutz beitragen“, informiert Werner Abbrederis. Die ökologischen Maßnahmen bei GIKO sind vielfältig, dazu zählen unter anderem: umweltschonende Lösemittel- und Energierückgewinnungsanlagen, eine Photovoltaik-Anlage, die den Strom für firmeninterne Elektroautos liefert oder ein naturnah gestaltetes Firmenareal. „Ökologisch sinnvolle Schritte zu setzten, ist mit Aufwand verbunden. Doch wenn die Motivation im gesamten Unternehmen dafür verankert ist, kann es ganz gut gelingen“, meint Werner Abbrederis abschließend.

 

Facts: GIKO Verpackungen

  • Gegründet: 1956
  • Hauptsitz: Weiler / Österreich
  • Gruppenumsatz (2011): 40 Millionen Euro
  • Mitarbeiter/innen: 150
  • Standort: Weiler, Klaus (A)
  • Produkte Folien, Hülsen, Dosen, Kartonagen

 

Quelle: ikp

 

  • VIENNA.AT
  • Gemeinde
  • GIKO bezieht ausschließlich Ökostrom
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen