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"ghörig feschta"

Umwelt und Lebensqualität: Nicht Pappbecher und -teller finden beim Sonnenfest Verwendung, sondern Porzellan und Glas.
Umwelt und Lebensqualität: Nicht Pappbecher und -teller finden beim Sonnenfest Verwendung, sondern Porzellan und Glas. ©Hellrigl
ghörig feschta

Nachhaltigkeit wird in Mäder auch beim Feiern gelebt.

Mäder. Eine Fest ist ein Imageträger für den Veranstalter. Atmosphäre, Qualität für Besucher(innen), Mitarbeiter(innen) und Nachbar(innen), Umweltverträglichkeit und soziale Verantwortung sind wesentliche Elemente einer nachhaltigen Veranstaltung. Im Wissen, dass gerade Feste optimale Anlässe sind, um Menschen Nachhaltigkeit praktisch nahe zu bringen, reiht sich auch das Mäderer Sonnenfest in die Reihe von “ghörig feschta”. Dieses Projekt ist eine Initiative des Vorarlberger Umweltverbandes. “Ein besonderes Auge wird auf die Wertschöpfung in der Region, die bewusste Abfallvermeidung und auf eine durchdachte Entsorgungsplanung gelegt, aber auch das Thema Jugendschutz, Umgang mit Alkohol, Lärmschutz sowie umweltverträgliche Verbindungen zur Veranstaltung und nach Hause gehören zum Konzept”, weiß Projektkoordinatorin Elke Klien. In Mäder wurde bereits im Jahre 2002 beschlossen, nur biologische und regionale Produkte in der Saalgastronomie anzubieten. Statt Plastikgeschirr finden Porzellan und Gläser Verwendung. “Hier wird der Umweltgedanke mit Lebensqualität verbunden”, zeigt sich Bgm. Siegele überzeugt. Eine gratis Fahrradputzaktion für alle, die mit dem Rad kommen, die Anbindung an den ÖPNV sowie ein entsprechendes Angebot alkoholfreier Getränke für Jugendliche unterstreichen den Gedanken von “ghörig feschta” beim Sonnenfest zusätzlich.

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