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Gewalttätige Zusammenstöße in Nicaragua

Protestmärsche "gegen Hunger und Diktatur"
Protestmärsche "gegen Hunger und Diktatur" ©APA (epa)
Mehrere Städte Nicaraguas sind am Samstag von gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Anhängern der Regierung und der Opposition erschüttert worden. Dabei wurden in der Hauptstadt Managua, in Leon und Chinandega zahlreiche Menschen verletzt. Die Opposition hatte in insgesamt neun Städten zu Protestmärschen "gegen Hunger und Diktatur" aufgerufen.

Die Demonstranten wurden aber von Regierungsanhängern unter anderem mit Steinen angegriffen. Der linksgerichtete Präsident Ortega hatte seine Anhänger gegen die Opposition mobilisiert. Als Anlass nannte er die sandinistische Revolution vor 30 Jahren, deren Jahrestag allerdings erst am 19. Juli ist.

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