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Gestärkt durch den Winter

Regelmäßiges Saunieren fördert die Gesundheit.
Regelmäßiges Saunieren fördert die Gesundheit.
Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass Wärme und Kälte allgemein und das Saunabaden im Speziellen bei der Vorbeugung und Behandlung von Gesundheitsstörungen ihren Platz haben.

Viele der Saunabesucher gehen auch aus Gründen der Schmerzlinderung in die Sauna. Entspannung und Erholung, Abhärtung, Körperpflege, Badespaß und Geselligkeit gehören zu den wichtigsten Motiven für den Badebesuch.

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So wirkt ein Saunabad

Die starke Wärme im Saunaraum veranlasst den Körper zu einer Erweiterung der Blutgefäße in der Haut und zu kräftigem Schwitzen. Obwohl die bald einsetzende Schweißverdunstung die Haut kühlt, steigt die Temperatur im Körperinneren um etwa 1° C und die der Haut um gut 10° C an. Die Bildung von Abwehrstoffen gegen Infekte wird dadurch gefördert. Die Wärme der Sauna entspannt die Psyche und Muskulatur der Besucher. Das Herz schlägt zwar etwas schneller, aber durch die Erweiterung zahlreicher Blutgefäße in der Haut wird seine Druckarbeit vermindert. Ein zu hoher Blutdruck normalisiert sich deswegen. In der Abkühlphase des Bades werden die erhöhten Körpertemperaturen durch die frische Luft und das kalte Wasser abgesenkt. In Verbindung mit den wärmenden Fußwärmebädern werden so die Blutgefäße der Haut regelrecht geübt. Saunagewohnte Menschen bleiben Erkältungskrankheiten dadurch weitgehend erspart. Die Abkühlungen bewirken ein Gefühl der Erfrischung und lösen im vegetativen Nervensystem und in wichtigen hormonellen Organen Leistungsimpulse aus. Ein Saunabad ist ein sehr natürliches Mittel zur Körperpflege. Der regelmäßige Saunabesuch fördert die Durchblutung der Haut und durch die vermehrte Schweißproduktion wird die Haut außerdem gereinigt.

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