Gesetzesentwurf sieht flottes Ende für Gasheizungen vor
"Die Errichtung, der Einbau sowie die Aufstellung einer oder mehrerer Anlagen zur Wärmebereitstellung, die für den Betrieb mit flüssigen fossilen oder festen fossilen Brennstoffen oder mit fossilem Flüssiggas geeignet sind, ist in neuen Baulichkeiten ab 1. Jänner 2023 unzulässig", heißt es im Entwurf.
Gesetzesentwurf sieht flottes Ende für Gasheizungen vor
Ausgenommen seien bereits genehmigte Einbauten. Zusätzlich im Gesetzesentwurf verankert werde die Ersetzung aller Gasheizungen durch klimafreundlichere Alternativen bis 2040; ab 2023 dürften zudem kaputte Öl-und Kohleheizungen nur noch durch "grüne" Heizsysteme ersetzt werden.
Länder bekamen Gesetzesentwurf zu Gasheizungsverbot am Mittwoch
Allerdings gibt es laut "Krone" noch einigen Abklärungsbedarf. Die Länder bekamen den Entwurf dem Vernehmen nach am Mittwoch zugestellt und müssen grosso modo zustimmen, ebenso wie der Koalitionspartner ÖVP. Für die Umsetzung des Paktes dürfte im Parlament außerdem teilweise eine Zweidrittelmehrheit vonnöten sein.
Gewessler: Gesetzesentwurf sei noch in Verhandlung
Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) sagte zur Zeitung: "Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um einen Gesetzesentwurf, der noch in Verhandlung ist."
(APA/Red)