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Geser Start bei der Heim-WM in Zell am See

Starke Vorstellung von Florian Geser auf der Radstrecke bei der WM in Zell am See.
Starke Vorstellung von Florian Geser auf der Radstrecke bei der WM in Zell am See. ©vol.at/privat
Altach/Götzis. (hw) Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Der Altacher Florian Geser startete bei der langersehnten Premiere der ersten IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft auf europäischem Boden in Zell am See.
Florian Geser

Um kurz nach 11 Uhr gingen über 250 Starter der Altersklasse der 30 bis 34-jährigen auf die Reise über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und den abschließenden Halbmarathon von 21,1 km.
Die erste Disziplin Schwimmen im Zeller See. Dabei ging die Taktik des Altachers sehr gut auf, er fand schnell seinen  Rhytmus und wechselte hochmotiviert auf die Radstrecke.
Die ersten gut 20 km der Radstrecke waren flach und schnell. Anschließend ging es in einem über 10 km langen Anstieg auf den 1.280 m hohen Filzensattel, wo sich das Feld selektierte. Die zweite Hälfte des Radfahrens waren wieder flach mit der einen oder anderen Ortsdurchfahrt und den damit verbundenen schwierigen Kurven und Abzweigungen.

Magenprobleme verhinderten Top 20 Platzierung
Nach den 90 km kam Geser  mit einem sehr guten Gefühl in die Wechselzone, da er den Radpart sehr kontstant und ohne Schwächephase absolviert hatte.
Beim abschließenden Laufen kam Florian Geser nicht in seinen gewohnten Rhytmus und musste bei Kilometer 7 sogar eine kurze Gehpause einlegen. Mein Körper hat die zugeführten Getränke einfach nicht ordentlich verarbeiten wollte und ich habe dadurch Magenprobleme bekommen. Ich musste dadurch mein Tempo stark drosseln und die angestrebte Top-20-Platzierung in meiner Altersklasse, die im Nachhinein gesehen durchaus realistisch gewesen wäre, war somit nicht mehr zu erreichen“, so Geser zu den aufgetretenen Magenproblemen.
Am Ende finishte er den Wettkampf nach 4 Stunden, 37 Minuten und 48 Sekunden als 52. in seiner Altersklasse was Rang 258 in der Gesamtwertung bedeutete.
Den nächsten Start absolviert der Altacher am kommenden Wochenende beim Trans Vorarlberg Triathlon. „Als Vorarlberger Triathlet finde ich, dass ich es dem Veranstalter, der ein solches Event auf die Beine stellt, schuldig bin an den Start zu gehen“.

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