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Gericht: 2021 bereits 800.000 FFP2-Masken für Mitarbeiter bereitgestellt

Heuer wurden bereits 800.000 FFP2-Maksen an Gerichtsmitarbeiter ausgegeben.
Heuer wurden bereits 800.000 FFP2-Maksen an Gerichtsmitarbeiter ausgegeben. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Heuer wurden bereits 800.000 FFP2-Masken an Gerichts-Mitarbeiter ausgegeben. Außerdem wurden mehr als 31.000 Euro für Covid-19-Tests ausgegeben.

Zahlreiche Maßnahmen wie Mindestabstand und generelle FFP2-Maskenpflicht haben bisher SARS-CoV-2-Cluster in österreichischen Gerichten verhindert. Für die Gerichte und Staatsanwaltschaften wurden im Vorjahr Covid-19-Tests um 17.576 Euro angeschafft, heuer summierten sich die Kosten bis 20. Februar auf 31.163,50 Euro. Den dort tätigen 8.506 Mitarbeitern wurden bisher 1.361.713 FFP2-Masken zur Verfügung gestellt, geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage hervor.

Heuer bereits 800.000 FFP2-Masken ausgegeben

Gestellt wurden die Fragen von der FPÖ an Justizministerin Alma Zadic (Grüne). Allein im heurigen Jahr wurden 800.000 FFP2-Masken an Gerichts- und Staatsanwaltschaftmitarbeiter - exklusive Justizanstalten - ausgegeben. Außerdem waren 2020, dem ersten Pandemiejahr, 5.831.224 Stück Mund-Nasenschutz-Masken an Mitarbeiter sowie Gerichtsbesucher zur Gewährleistung der Maskenpflicht in den Gebäuden ausgegeben worden.

Um die Pandemie einzudämmen, wurde Homeoffice bzw. Telearbeit ermöglicht. Das Ministerium geht davon aus, dass im Justizressort vorsichtigen Schätzungen zufolge über 1.500 Mitarbeiter des Allgemeinen Verwaltungsdienstes die Möglichkeit von Telearbeit im Ausmaß von bis zu zwei Tagen pro Woche gewährt wird, wobei sich diese Zahl mit der laufenden Ausweitung des Elektronischen Gerichtsakts rasch erhöhen wird. Es wird erwartet, dass "in absehbarer Zukunft zumindest 3.500 Bedienstete die Möglichkeit von Telearbeit nützen werden", heißt es in der Anfragebeantwortung.

(APA/Red)

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