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General Motors stellt in China produziertes Hybridfahrzeug vor

Der größte US-Autobauer General Motors (GM) hat am Dienstag sein erstes in China produziertes Hybridfahrzeug vorgestellt. GM wolle das Brennstoffzellenauto nach 2010 auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt verkaufen, teilte das Unternehmen in Shanghai mit.

Die als Eco-Hybrid ausgelegte viertürige Limousine Buick LaCrosse verbrauche auf 100 Kilometern 8,3 Liter Kraftstoff verglichen mit 9,8 Litern beim Nicht-Hypbrid-Modell. GM gab nicht bekannt, wann das Fahrzeug in den Verkaufsräumen der Händler stehen und wie viel Geld es kosten soll. GM will von seinem Image weg, sich auf spritfressende Geländewagen zu konzentrieren.

Ein weiteres Hybrid-Modell wolle Shanghai GM, ein Gemeinschaftsunternehmen von GM und dem größten chinesischen Autohersteller SAIC Motor Corp, später auf den Markt bringen. Details nannte der US-Autobauer zunächst nicht. Nach 2010 wolle das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Verkauf von Brennstoffzellenautos in China beginnen, die mit Wasserstoff betrieben werden und nur Wasserdampf ausstoßen.

Daimler, Toyota Motor, Honda Motor und Hyundai Motor zählen zu den Autobauern, die Brennstoffzellenautos für den Massenmarkt weltweit produzieren. Das Gemeinschaftsunternehmen will nach GM-Angaben zwischen 2009 und 2012 auch elf Motoren auf den Markt bringen, die eine bessere Kraftstoffeffizienz aufweisen.

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