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Gemeinsames Singen – Balsam für die Seele

Die Begeisterung am gemeinsamen Singen schwang beim Schlusskonzert mit.
Die Begeisterung am gemeinsamen Singen schwang beim Schlusskonzert mit. ©Hronek
Begeisterung für die Vokalwoche des Chorverbandes in der Propstei St. Gerold. (amp) „Diese Woche war wie Balsam für die Seele“, schwärmten Teilnehmer an der Vokalwoche des Chorverbandes in der Propstei St. Gerold.
Vokalwoche St. Gerold

(amp) „Diese Woche war wie Balsam für die Seele“, schwärmten Teilnehmer an der Vokalwoche des Chorverbandes in der Propstei St. Gerold. Beim Schlusskonzert in der Reithalle und der Propsteikirche konnte man diese Begeisterung deutlich spüren. Da sprang der Funke im Nu auf das Publikum über. Vom schlichten Volkslied „Wenn do Tog schun vorrinnt“ bis zum süffisanten „Wooden heart/ Muss i denn zum Städtele hinaus“ in einem raffinierten Arrangement von Stefan Kalmer gibt es da eine breite Palette an effektvollen Chorperlen, die da zum Besten gegeben werden.

 Frauen in Überzahl

Die Frauen sind bei der Vokalwoche in St. Gerold deutlich in der Überzahl. „Die 91 Teilnehmer kommen zu einem Drittel aus dem Ländle, der Rest verteilt sich auf die Bundesländer und ein paar wenige kommen aus der Nachbarschaft Schweiz, Liechtenstein, Süddeutschland, Südtirol und Italien“, resümiert Organisator Oskar Egle und ist mit dem Gesamtergebnis mehr als nur zufrieden. „Die Begeisterung der Teilnehmer beflügelt, und wenn dann plötzlich während der Chorarbeit ein Akkord in sich super klingt, oder eine Kantilene trägt, dann sind das nicht nur für die Choristen, sondern auch für die Ensembleleiter ganz besondere Augenblicke“, sieht Egle fruchtbare Arbeit am Ende der Woche.

 Neue Klänge

Mit raffinierten Spiritual- Arrangements von Roderick Williams „I want Jesus to walk with me“, Marc A. Hafso „Down in the river to pray“, Parker-Shaw „My God is a Rock“ und dem „O Salutaris Hostia“ von Vytautas Miskinis aus Lettland oder Imants Kalnins litauisches „Lügsana“ werden in der Propstei-Kirche neue, ausdrucksstarke, mit beseelter Mystik behaftete liturgische Gesänge offenbar, die zu William Byrds „Kyrie“ stilistisch kontrastieren. Für Oskar Egle ist klar: „Auf Wiedersehen 2014 in der Propstei St. Gerold. Das Propstei-Ambiente ist einzigartig, die Auftrittsmöglichkeiten in der Reithalle und in der Kirche akustisch ebenso“.

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