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Gemeinsam Platz geschaffen

Der weitläufige Naturspielpark mit einem zentralen Wasserlauf, den sich die Kinder sehr gewünscht haben.
Der weitläufige Naturspielpark mit einem zentralen Wasserlauf, den sich die Kinder sehr gewünscht haben. ©VN/Maier-Ortner
Lustenau - Neue Spiel-Insel: Gemeinschaftsprojekt Naturspielpark "Am Moosbach" eröffnet.
Naturspielpark in Lustenau

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und angenehme Temperaturen – zur Eröffnung des Naturspielparks „Am Moosbach” wartete Petrus mit einem Herbstwetter auf. Noch am Freitag wurde der neue Lustenauer Naturspielpark von den Experten des TÜV freigegeben. Die zahlreichen Kinder und Jugendliche, die mit ihren Eltern am Samstag zur feierlichen Eröffnung des 1900 Quadratmeter großen Gemeinschaftsparks kamen, nahmen diesen auch gleich in Beschlag. Dass junge Menschen hier im Mittelpunkt stehen, wurde deutlich – erklärten doch Carina Steinhauser, Viviane Tschemerniak, Niels und Tim Hehle, Tobias Hollenstein und Benedikt Grabher den Anwesenden im Gespräch mit Bürgermeister Kurt Fischer, GR Christine Vetter, GR Martin Fitz und Maria-Anna Moosbrugger vom Büro Landrise Landschaftsplanung wie Ideen und Wünsche der jüngsten Gemeindemitglieder im Projekt zur Quartieraufwertung im Norden Lustenaus eingebracht wurden. Insgesamt wurden rund 100.000 Euro für Planung, Bürgerbeteiligung und bauliche Umsetzung zu gleichen Teilen von der Marktgemeinde und dem Land Vorarlberg investiert. Die Umsetzung erfolgte durch den Bauhof und das Wasserwerk der Marktgemeinde.

So hüpften die Kinder begeistert durch den Wasserlauf, ließen Steinchen ins Wasser plumpsen, kletterten auf den Holzturm oder Sandhügel, schaukelten und testeten den Trinkwasserspender. Jause, Picknick, Maroni-Lokomotive, Straßenmemory, Vorlesestunde der Lesepaten und Klangspiele des Beat Klub sorgten zudem für Feststimmung. „Der Naturspielpark ist das Starterprojekt aus dem Spielraumkonzept der Gemeinde”, informiert Projektkoordinatorin Bettina Fitz und freut sich über die gelungene Umsetzung. „Bei solchen Projekten ist die Einbeziehung von Kindern und Eltern heutzutage fast Standard. Anrainer, Kinder und Jugendliche durften Ideen und Vorstellungen in Modellen entwickeln. Schlussendlich ist das bei der Planung eines solchen Projektes sehr hilfreich “, resümiert Maria-Anna Moosbrugger (36).

Den Artikel gibt es auch in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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