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Gelebtes „Mitanand“

Band Na und: Menschen mit und ohne Behinderungen sorgten gemeinsam für musikalische Unterhaltung.
Band Na und: Menschen mit und ohne Behinderungen sorgten gemeinsam für musikalische Unterhaltung.
Am Freitag, den 13. Juli 2012, ging in der Werkstätte Hörbranz der Lebenshilfe Vorarlberg das traditionelle Sommermusikfest über die Bühne.

Mit über 200 Besucherinnen und Besuchern mit und ohne Behinderungen, feinem Essen und stimmungsvoller Musik war das alljährliche Fest ein voller Erfolg. Die Band „Na und!“, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderungen, spielte über drei Stunden lang groß auf und begeisterte das Publikum. Jung und Alt sowie Groß und Klein schwangen gemeinsam das Tanzbein und spendeten den Musikerinnen und Musikern aus Tettnang tosenden Applaus. Daneben verwöhnte das Team der Werkstätte Hörbranz mit leckeren Würstchen und mexikanischen Fajitas. Ebenso sorgten zahlreiche ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für einen reibungslosen Ablauf und ein umfangreiches Kuchenbuffet. Die kleinsten Gäste kamen mit einem „abenteuerlichen“ Unterhaltungsprogramm voll und ganz auf ihre Kosten. Neben Trommeln bauen und verschiedene Säfte ausprobieren konnten sich die Kleinsten schminken lassen, Kartonwände bemalen und sich in den eigenen Räumlichkeiten so richtig austoben.

Ausgelassene Stimmung

„Die Stimmung beim Sommermusikfest war einfach toll“, freute sich Einrichtungsleiter Alexander Welte über die erfolgreiche Veranstaltung. „Inklusion, also das selbstverständliche Miteinander, war durch die tolle Band, unsere zahlreich erschienenen Gäste und die barrierefreien Angebote spür- und erlebbar. Ein herzliches Dankeschön an unser Team, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderungen, die das Sommermusikfest zum Erlebnis gemacht haben!“ Auch Lebenshilfe-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner und Obmann der Lebenshilfe Leiblachtal, Paul Margreitter, zeigten sich von der ausgelassenen Stimmung begeistert. „Wir hatten das Gefühl, dass das halbe Dorf vertreten war. Das ist eine tolle Wertschätzung für unsere Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen in der Werkstätte Hörbranz“, waren sich die beiden einig.

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