Geldstrafe gegen Rapid Wien wegen Derby-Vorfällen reduziert

Die Geldstrafe gegen Rapid Wien nach den Derby-Vorfällen wurde reduziert.
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Nach einer vom SK Rapid Wien eingebrachten Klage hat das Ständige Neutrale Schiedsgericht die Sanktionen wegen der Vorfälle beim Wiener Fußball-Derby im vergangenen Februar abgeändert. Die Geldstrafe gegen die Hütteldorfer wurde von 100.000 Euro auf 53.000 Euro reduziert. Außerdem wurden die Bedingungen für den Widerruf der auf Bewährung ausgesprochenen Sektorensperre für ein Spiel abgeändert.
Die bedingte Sperre der Sektoren 1-5, 8 sowie 13-20 für das darauffolgende Meisterschaftsheimspiel des SK Rapid Wien kann widerrufen werden, sofern in den kommenden 12 Monaten bei einem Heimspiel (zuvor: Heim- oder Auswärtsspiel) des SK Rapid Wien ähnliche und gleichgewichtige (vorher nur: ähnliche) Vorfälle passieren und zu einer rechtskräftigen Bestrafung führen.
Bestätigt wurde hingegen die Sperre der betreffenden Sektoren für ein Spiel unbedingt. Diese wurde aber bereits beim Meisterschaftsheimspiel gegen St. Pölten in der 29. Runde der Saison 2017/18 verbüßt.
(APA/Red)