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Geld für den Währinger jüdischen Friedhof

Das Kuratorium des Zukunftsfonds der Republik Österreich hat ein weiteres umfangreiches Projekt der Historikerin Tina Walzer im Ausmaß von rund 90.000 Euro über den Währinger jüdischen Friedhof genehmigt, berichtet Waltraud Klasnic, die Kuratoriumsvorsitzende des Zukunftsfonds.

Somit hat der Zukunftsfonds bis jetzt insgesamt fünf Projekte im Zusammenhang mit dem Währinger jüdischen Friedhof, darunter ein pädagogisches Vermittlungskonzept sowie zwei Publikationen, bewilligt.

Tina Walzer ist Expertin für den jüdischen Friedhof in Wien – Währing und wird im Rahmen des heute vom Zukunftsfonds genehmigten Projektes eine Erfassung des derzeitigen Zustandes aller Grabstellen des Friedhofs und ein umfassendes Inventar vornehmen, so Klasnic weiter.

Bereits im Jahr 2006 finanzierte der Zukunftsfonds ein Projekt von Tina Walzer, bei dem rund 25% der Gräber des Währinger jüdischen Friedhofs erfasst wurden, betont Klasnic.

“Die Durchführung beider vom Zukunftsfonds geförderten Projekte durch Tina Walzer ist die Voraussetzung für eine noch vorzunehmende Kostenschätzung der Gesamtrenovierung des jüdischen Friedhofs in Wien – Währing”, erklärt die Kuratoriumsvorsitzende, wobei bereits jetzt auf Basis der Arbeiten von Tina Walzer aus 2006 einzelne Grabstellen auf ihren Renovierungsbedarf untersucht werden können.

“Ich freue mich sehr, dass der Zukunftsfonds mit dem heutigen Förderbeschluss einen weiteren wichtigen Beitrag zur Instandsetzung der Grabstellen leistet”, so Klasnic abschließend.

Rückfragehinweis:
Zukunftsfonds der Republik Österreich
Dr. Richard Wotava
Tel. +43 – 1 – 513 60 16
info@zukunftsfonds-austria.at
www.zukunftsfonds-austria.at


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