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Gelbgrüne Corona-Ampel: Weiter geringes Risiko in Wien

In Wien herrscht laut Corona-Kommission geringes Corona-Risiko.
In Wien herrscht laut Corona-Kommission geringes Corona-Risiko. ©APA (Sujet)
Die Corona-Ampel leuchtet in vielen Bundesländern, darunter auch Wien, weiter gelbgrün. Im Vergleich zur Vorwoche gab es somit keine Änderung.

Die Corona-Ampel ist am Donnerstag bei ihrer letztwöchigen Einschätzung geblieben und stuft ganz Österreich weiter mit geringem Risiko ein. Damit einhergehend werden die Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Steiermark, Tirol und Wien ebenfalls mit geringem Risiko - also Gelbgrün - bewertet, berichtete die Corona-Kommission nach ihrer Sitzung.

Corona-Ampel bleibt bei geringem Risiko für ganz Österreich

Die Experten begrüßten die aktuelle Impf-Empfehlung des Nationalen Impfgremiums zum 4. Stich sowie den Appell zum Maskentragen.

Die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg werden mit sehr geringem Risiko - also Grün - eingestuft. Das Burgenland wird mit mittlerem Risiko der fünfteiligen Skala in der Farbe Gelb bewertet. Das östliche Bundesland fand sich schon in der Vorwoche als einziges Bundesland in der Farbe Gelb wieder.

Kommision begrüßt neue Impfempfehlung des NIG

Die Corona-Kommission betonte neuerlich die nach wie vor gegebene Wichtigkeit der Corona-Schutzimpfung zur Bekämpfung der Pandemie und zum Schutz der Krankenanstalten vor Überlastung. In diesem Zusammenhang begrüßte die Kommission die aktuellen Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums, dass nunmehr alle Personen ab zwölf Jahren sich die Auffrischungsimpfung, also den vierten Stich, holen sollen. Die Experten hoben auch erneut die Relevanz der Medikamente zum Schutz vor schweren Krankheitsverläufen hervor. In diesem Zusammenhang werden die gesetzten Maßnahmen zur gezielten Information und Aufklärung der Ärzteschaft über diese Arzneimittel begrüßt. Die Kommission empfiehlt, weitere Maßnahmen zur vermehrten Inanspruchnahme von solchen Arzneimitteln zu setzen, etwa die gezielte Information und Aufklärung der Bevölkerung, insbesondere von vulnerablen Personen.

Begrüßt wurde auch der dieswöchige Appell des Gesundheitsministers Johannes Rauch (Grüne) an die Bevölkerung, überall dort FFP2-Masken zu tragen, wo der Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Rauch hatte auch angekündigt, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Supermärkten im Falle von steigenden Corona-Neuinfektionen und zunehmender Spitalsbelastung im Herbst wieder eingeführt werden könne, auch darüber zeigte sich die Corona-Kommission erfreut.

(APA/Red)

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