Geheimnisvoller Videodreh mit Porsche, Glamour & Co. –mitten auf der Bielerhöhe

Für jede Menge Aufsehen gesorgt haben dürfte der Videodreh einer Künstlerin, um die es in Vorarlberg in den vergangenen Jahren eher ruhig geworden war.
Denn bei der Produktion eines Clips für ihr demnächst erscheinendes Album wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Sowohl optisch als auch musikalisch will die charismatische Dornbirnerin nämlich auf die Überholspur.
Seven Noem: Status quo einer charismatischen Musikerin
Die Rede ist von der gebürtigen Montafoner Sängerin Seven, die sich über Jahre intensiv mit der Konzeption neuer Musik und dazugehörigen Bildern beschäftigt hat. Und dessen Ergebnisse nun immer mehr zum Vorscheiun kommen.
Schon beim kürzlich in der wunderschönen Kulisse der Silvretta Hochalpenstraße abgedrehten Clip zeugt die Herangehensweise von den hohen Ambitionen des Projekts mit einem eingängigen Namen.

Im Interview mit VOL.AT gewährt die 47-jährige Musikerin Einblick in ihr Schaffen.
VOL.AT: Imposante Bilder, ein Video gedreht auf der Silvretta Hochalpenstraße: Worauf dürfen wir uns einstellen?
Seven Noem: Auf ein Visualalbum. Ich werde es am 1. Februar 2024 im Dornbirner Spielboden, in der Kantine vorstellen. So viel sei verraten.
VOL.AT: Wie waren die Dreharbeiten?
Seven Noem: Vor allem spannend. Die MATAKS (Markus Gmeiner, Karin Faltejsek) sind ein unglaublich gutes Team und absolute Profis. Die Drehtage waren abenteuerlich, lässig und haben viel Spaß gemacht.

Seven Noem und SIE
VOL.AT: Was verraten diese Vorab-Impressionen über das neue Projekt "SIE"?
Seven Noem: Sie geben einen Einblick in einen Videodrehtag mit den MATAKS. Mein visueller Zugang zur Musik spielt die Hauptrolle. Ich beschreibe Bilder. So funktioniert mein Kopf, meine Denke und natürlich auch mein Songwriting-Prozess. Meine Bilder im Kopf sind das Erste, was vorhanden ist. Erst im zweiten Schritt suche ich Sounds, Töne, Harmonien – Worte, die diese Bilder beschreiben. Mein Zugang wirkt sich auf alle Bereiche aus. Locations, Outfits, Musikvideos, Bühnenshow und so weiter ...

VOL.AT: Wie lässt sich SIE in eigene Worte fassen?
Seven Noem: SIE ist Status Quo meines Musiker-Daseins since 1999. Angeturned von analogem Environment, Hip Hop, 90er Synthesizer Sounds, Jazz, Dancemusic, Trap und Pop.

VOL.AT: Worum dreht sich der Song?
Seven Noem: Um das Weiterziehen. Sich bewusst zu werden, dass man sich manchmal lösen muss, um weiter gehen zu können. Und darum, dass man diese Entscheidung inklusive aller Konsequenzen allein durchziehen muss.

VOL.AT: Was darf man sich von der neuen Musik erwarten?
Seven Noem: Erwartungen sind ja so eine Sache. Ich habe ein Album mit Fokus auf Authentizität geschrieben. Anti-Outstanding. Pro-SIE. Es sollte ein persönliches und facettenreiches Album mit Höhenflug und Tiefgang werden. Ich hoffe, das ist mir gelungen.

VOL.AT: Wer ist alles involviert?
Seven Noem: Meine Musiker, Carlo Lorenzi (Schlagzeug) und Toni Eberle (Gitarre) sowie Rita Longhi (VJ) und Massimo Silenzio (Sound Engineer). Außerdem MATAK Studios (Musikvideos und Fotografie), Haselwanter (Grafik und Design) und natürlich mein Management und Booking.
VOL.AT: Wann dürfen wir uns auf mehr freuen, oder bleibt hier vieles noch geheim?
Seven Noem: Im Oktober werde ich die Single releasen. Please follow me on www.sie.rocks und Instagram.
(VOL.AT)