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Gehälter in Papier- und Pappenindustrie werden erhöht

Zudem gibt es eine einmalige "Corona-Zulage" von 460 Euro.
Zudem gibt es eine einmalige "Corona-Zulage" von 460 Euro. ©pixabay.com (Sujet)
In der Papier- und Pappenindustrie gibt es eine Einigung in den Kollektivvertragverhandlungen: Ab September werden die Löhne und Gehälter der Beschäftigten um 1,6 Prozent erhöht.

Das teilten die Gewerkschaften Pro-Ge und GPA-djp am Freitag mit. Zusätzlich gebe es eine einmalige "Corona-Zulage" in Höhe von 460 Euro für die Papier- bzw. 200 Euro für die Pappenindustrie.

"Corona-Zulage" und 1,6 Prozent Lohnerhöhung ausgehandelt

Die Zulage sei "für den besonderen Einsatz und die Belastung während der Covid-19-Pandemie", hieß es in der Aussendung der Gewerkschaften, die den Betrieben "mit besonders hoher Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zusätzlich hoher Auslastung" empfehlen, die Zulage auf 760 Euro anzuheben. "Das ist ein wichtiges Signal der Wertschätzung und zeigt, dass es um mehr als ein Danke gehen muss", sagten die KV-Verhandler Hubert Gangl (PRO-GE) und Walter Kogler (GPA-djp) laut Aussendung.

Lehrlinge würden eine Zulage von 340 Euro in der Papier- bzw. 200 Euro in der Pappenindustrie erhalten. Die Lehrlingsentschädigung steige um 1,6 Prozent.

(APA/Red)

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