Bregenz. Als Organisatorin der Demo in Bregenz trat die lokale "Querdenken"-Gruppierung auf, die sich laut Eigendefinition als "parteilose, private Initiative für Menschenrechte, Grundrechte, Freiheit und Demokratie" versteht. Nach der Sammlung an der Seepromenade zu Mittag zogen die Demonstranten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein - ohne Masken und ohne einen Mindestabstand einzuhalten - zum Bregenzer Leuchtturm und anschließend an der Seepromenade entlang zum Festspielhaus.
Kurz nach 14.00 Uhr begann dort der Reigen an Reden, von denen die meisten auf fünf, zehn oder 15 Minuten angesetzt waren. Sie trugen Titel wie "Menschenwürde", "Freiheit bedingt Wahrheit und Verantwortung", "Der lügenhafte Charakter der Corona-Suggestion" oder auch "Umbau der Gesellschaft ohne Verantwortung". Ebenfalls gegen die von der Politik verfügten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus demonstriert wurde am Sonntag in Darmstadt. Am nächsten Sonntag soll eine Groß-Kundgebung in Berlin stattfinden.
(APA)