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Gebrüder Weiss liefert Corona-Antigentests nach Österreich

Umgerüsteter Airbus A330 war vier Mal im Einsatz.
Umgerüsteter Airbus A330 war vier Mal im Einsatz. ©Gebrüder Weiss
14 Millionen Testkits wurden von Shanghai nach Linz geflogen, ein umgerüsteter Airbus A330 war vier Mal im Einsatz.

In den vergangenen Wochen leistete Gebrüder Weiss einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Mit Hilfe eines gecharterten und eigens für den Transport umgerüsteten Airbus A330 setzte der Logistiker seit Anfang März Transporte von zwei bis drei Millionen Corona-Antigentests pro Flug um.

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14 Millionen Testkits wurden von Shanghai nach Linz geflogen. (Bild: Gebrüder Weiss)

Den vorläufigen Abschluss fand dieser Projektauftrag für ein führendes Unternehmen aus dem medizinischen Handel mit dem jüngsten Flug von Shanghai nach Linz am 1. April. Für diesen Transport wurde eine Boeing 747 gechartert, die allein fünf der dann insgesamt 14 Millionen dringend benötigten Testkits von China nach Österreich brachte.

Ein umgerüsteter Airbus A330 war vier Mal im Einsatz. (Bild: Gebrüder Weiss)

Üblicherweise werden Luftfrachtsendungen von Gütern zu einem großen Teil über den Laderaum von Passagiermaschinen abgewickelt. Da diese Möglichkeit aufgrund der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen des Luftverkehrs nicht im gewohnten Umfang möglich ist, sind seit rund einem Jahr andere Lösungen gefragt. Um der großen Nachfrage nach Schnelltestes gerecht zu werden, entwickelte das Unternehmen eine aus fünf Charterflügen bestehende Luftbrücke zwischen China und Österreich. Nach der Landung der Flugzeuge sorgten mehrere Lkw von Gebrüder Weiss für den reibungslosen Weitertransport der Medizinprodukte zu den jeweiligen Empfängern. Der Großteil der Ladung war für den Pharmagroßhandel bestimmt.

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