Die im Keller befindliche Wärmepumpenanlage kann nicht im Moment ebenso nicht verwendet werden, das Haus werde nicht beheizt, so die Feuerwehr am Dienstag.
Das ständige Belüften macht das Haus nur vorübergehend sicher. Allerdings kann dieses Provisorium laut Schimpf auf unbestimmte Zeit verwendet werden, bis eine Lösung gefunden ist. Bei einem Ausfall der Anlage werde sofort die Feuerwehr alarmiert. Sachverständige suchen eine Lösung, wie das Bohrloch, das zu einer – womöglich mehrere Quadratkilometer – großen Gasblase führen könnte, mit Beton versiegelt werden kann, ohne dass das Einfamilienhaus dafür abgerissen muss.
Gefahr in Wohnhaus durch Erdgasblase
In der vergangenen Woche war die leckende Gasblase aufgefallen. Der Hausbesitzer hatte feuchte Flecken an den Kellerwänden bemerkt und jene Firma verständigt, die Jahre zuvor eine Sondierungsbohrung für eine Wärmeanlage durchgeführt hatte.
Erdgas und Feuchtigkeit hatten sich an dieser alten Bohrung entlang aus dem unter dem Haus liegenden Gestein langsam einen Weg nach oben gesucht. Die Spezialisten stellten fest, dass sich im Keller vermutlich schon über Tage oder sogar Wochen ein brennbares Gemisch angesammelt hatte.
(APA)