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Funkenerlebnis im Lustenauer Ried

Eine tolle Atmosphäre herrscht jedes Jahr beim Eichele Funken im Lustenauer Ried.
Eine tolle Atmosphäre herrscht jedes Jahr beim Eichele Funken im Lustenauer Ried. ©edithhaemmerle
Das alte Brauchtum, den Winter feurig auszutreiben, feierten Groß und Klein beim Eichele-Funken.
Tolle Atmosphäre herrschte beim Eichele-Funken

Lustenau (EH) Der Eichele-Funken im Lustenauer Ried lodert, traditionsgemäß immer schon am Funken-Samstag. Was mit der Gründung der Funkenzunft im Jahr 1992 klein begonnen hat, entwickelte sich mit den Jahren zu einem Ereignis, das Groß und Klein begeistert. Obwohl sich heuer der Regen als Spielverderber einmischte, zogen wieder Scharen zum Funkenereignis. Die Mannen der Eichele-Zunft um Funkenmeister Reinhard Hofer warteten mit einem Funken auf, der wieder die 20-Meter-Grenze übertraf. Eine Besonderheit ist der Funken im Eichele allemal, denn er besteht vorwiegend aus Christbäumen, die nach der Weihnachtszeit in ganz Lustenau gesammelt, und dann zu einem Funken aufgeschichtet werden. Obenauf krönt die Hexe das Prachtwerk. Hexe „Frieda“ wurde heuer von Martina Riedmann und Julia Nothelfer gestaltet. Die Kinder waren es dann wieder, die den Funken um 19 Uhr mit ihren Fackeln zum Lodern brachten. Das Feuer entfachte sich schnell und so wurde auch der heurige milde Winter mit einem kräftigen Knall der Hexe ordentlich vertrieben. Zum traditionellen Treffpunkt aller Funkenbesucher entwickelte sich die Funkenbar. Bei Schübling, Glühmost und „Fonko-Küochli“ frönte man im Lustenauer Ried dem alten Brauch, den Winter feurig auszutreiben.

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