Fundradversteigerung im Rahmen der Mobilwoche

Dabei werden Fahrräder verschiedenster Marken und Typen, vom Kinderrad, über Damen bis hin zum
Mountainbike oder Rennrad versteigert.
„Fahrräder die gefunden werden, kommen ein Jahr in den Gemeindebauhof zur Aufbewahrung. Werden sie in diesem Zeitraum nicht abgeholt, so hat zuerst der Finder ein Vorkaufsrecht. Wird dies nicht genutzt, so kommt das jeweilige Rad zur öffentlichen Versteigerung“, so Gemeindepolizist Roland Martin.
Bereits eine halbe Stunde vor Versteigerungsbeginn drängen sich viele kaufwillige Personen durch den Aufbewahrungsraum um die Versteigerungsobjekte zu besichtigen, ehe Bauhofleiter Stellvertreter Lukas Kleinfercher pünktlich mit der Versteigerung beginnt.
Wer bietet mehr?
35 Mal hat diesmal Auktionator Kleinfercher die Fahrräder zum Schätzwert ausgerufen und die zahlreichen Besucher zum bieten aufgefordert. Ebenso so oft hieß es, „zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten – das Fahrrad ist um …………. Euro verkauft“.
Meist liegt ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht des neuen Besitzers, wenn er sein Wunschrad zu einem günstigen Preis ersteigert hat und dies nach Bezahlung bei den beiden Bürgerservice Ladys Andrea Feichtinger und Patricia Gohm nach Hause transportiert.
„Innerhalb von 45 Minuten waren alle 35 Fahrräder versteigert. Der Preis pro Rad lag zwischen 3 und maximal 75 Euro. Der dabei erzielte Gewinn wird einem sozialen Zweck zugeführt“, so Patricia Gohm zum Versteigerungsverlauf.
Eines steht jedenfalls jetzt schon wieder fest. So mancher wartet schon jetzt auf das Frühjahr bis es bei der nächsten Rankweiler Fundradversteigerung wieder heißt „zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten!“