Für Verstappen und Red Bull zählt nur der Heimsieg

Für den Großen Preis von Österreich am Sonntag hatte sich Verstappen bereits am Freitag den ersten Startplatz gesichert, vor Vorjahressieger Charles Leclerc und Sainz in den beiden Ferraris.
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Die beiden Aston-Martin-Piloten Lance Stroll und Fernando Alonso landeten amSamstag im Sprint auf den Plätzen vier und fünf, Nico Hülkenberg wurde im Haas Sechster.
Spielberg bis 2030 im Kalender
Der Große Preis von Österreich in Spielberg wird zumindest bis 2030 im Kalender der Formel 1 bleiben. Wie der Betreiber des Red Bull Rings und die Formel-1-Organisation am Sonntag kurz vor dem diesjährigen Grand Prix mitteilten, einigte man sich auf eine weitere Verlängerung des erst im März bis 2027 abgeschlossenen Vertrags um drei Jahre.
Die wertvollsten F1-Teams
Obwohl Ferrari seit 2008 keinen Formel-1-Titel mehr gewonnen hat, stellt die italienische Kultmarke laut einer aktuellen Studie das wertvollste Team der Motorsport-Königsklasse. Laut dem Fachportal "Sportico" ist die Scuderia 3,13 Milliarden US-Dollar (2,88 Mio. Euro) wert. An zweiter Stelle des Rankings steht Mercedes mit 2,7 Mrd. Dollar, gefolgt von Red Bull Racing (2,42 Mrd.), McLaren (1,56 Mrd.) und Aston Martin (1,14 Mrd.). Alle zehn Teams sind 15,3 Mrd. Dollar wert.
Die weiteren Plätze belegen Alpine (1,08 Mrd.), AlphaTauri (905 Mio.), Alfa Romeo (815 Mio.), Williams (795 Mio.) und Haas (710 Mio.). Die US-Publikation nutzte vorrangig öffentlich zugängliche Finanzberichte und Interviews mit Personen aus verschiedenen Geschäftsbereichen des Rennsports, um die Zahlen zu ermitteln. Alpine war erst kürzlich im Zuge des 24-Prozent-Einstiegs von Schauspieler Ryan Reynolds und weiterer Investoren mit über 900 Mio. Dollar bewertet worden.
Dem Bericht zufolge sind die Teamwerte in der jüngeren Vergangenheit gestiegen, was zum Teil auf die zunehmende Popularität des Sports in den Vereinigten Staaten zurückzuführen ist. Diese wurde durch die Netflix-Doku-Serie "Formula 1: Drive to Survive" angestoßen. Derzeit laufen die Dreharbeiten zu einem Hollywood-Film mit Brad Pitt, der im Formel-1-Milieu spielt. Regie führt Joseph Kosinski ("Top Gun"), die Formel 1 ist aktiv in das Projekt eingebunden.
(APA)