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Für den Notfall gerüstet: Rankweiler Krisenstab bildet sich weiter

Der Rankweiler Krisenstab beim Treffen im Thien-Areal in Rankweil.­
Der Rankweiler Krisenstab beim Treffen im Thien-Areal in Rankweil.­ ©Marktgemeinde Rankweil
Am Dienstag, den 20. Februar, nahm die 18-köpfige Einsatzleitung der Marktgemeinde Rankweil an einer internen Fortbildung für Katastrophenszenarien in der Infrastruktur-/Bauamtsabteilung in Rankweil teil.

Im ersten Teil dieser Fortbildung gab Angelika Spiegel, Mitarbeiterin der Landeswarnzentrale Vorarlberg, einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die behördliche Gemeindeeinsatzleitung, die dazugehörige Stabsarbeit sowie deren Arbeitsteilung. Anschließend informierte Christian Schobel, Katastrophenschutzbeauftragter der Marktgemeinde Rankweil, über den Blackout-Maßnahmenplan in Rankweil. „Glücklicherweise treten eher selten große Katastrophenereignisse auf. Jedoch ist es umso wichtiger, sich als Gemeinde noch vor Eintritt eines solchen Szenarios intensiv mit diesen Themen zu befassen“, betonte er.

Regelmäßig tritt der Rankweiler Krisenstab zusammen, um das Wissen über den Katastrophenschutz zu erneuern und zu vertiefen. Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall begrüßt die regelmäßigen Schulungen und betonte die Wichtigkeit von regionalen, gemeindeübergreifenden Abstimmungen. Denn schließlich mache eine Katastrophe oft nicht an Gemeindegrenzen halt. „Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit den Hilfs- und Rettungsorganisationen ein tragfähiges Netz im Krisenfall aufbauen konnten. Allen Mitwirkenden danke ich für diesen großen Einsatz“, so die Bürgermeisterin.

Im Jahr 2023 wurde gemeinsam mit der Bergrettung, der Feuerwehr und dem Roten Kreuz in Rankweil ein Maßnahmenplan für ein Blackout erarbeitet. Zuletzt trat der Krisenstab in Rankweil bei der Corona-Pandemie zusammen.

Mehr zum Katastrophenschutz in Rankweil finden Sie hier.

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