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Fünf tote Skitourengeher in Schweizer Alpen gefunden

Die Skitourengeher waren am Rimpfischhorn unterwegs.
Die Skitourengeher waren am Rimpfischhorn unterwegs. ©Kantonspolizei Wallis
Am Samstagnachmittag wurden fünf Skitourengeher am Rimpfischhorn in den Walliser Alpen tot aufgefunden. Die Gruppe war offenbar von einer Lawine erfasst worden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

Zwei Alpinisten entdeckten am Samstag auf etwa 4000 Metern Höhe verlassene Skier unterhalb des Rimpfischhorns und alarmierten die Rettungskräfte. Bei der anschließenden Suche wurden auf dem Adlergletscher fünf leblos aufgefundene Personen entdeckt. Drei von ihnen lagen rund 500 Höhenmeter unterhalb des Sattels auf einem Lawinenkegel, zwei weitere etwa 200 Meter weiter oben auf einer Schneefläche. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Personen feststellen.

Die Identifizierung der Verstorbenen ist noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären.

Wetterbedingungen erschwerten Suche

Die Wetterbedingungen in der Region waren zum Zeitpunkt des Unglücks herausfordernd. Starke Winde und niedrige Temperaturen erschwerten die Rettungsarbeiten. Die genaue Rolle der Wetterverhältnisse bei dem Vorfall wird Teil der laufenden Ermittlungen sein.

(VOL.AT)

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