Von “Folter”, “Qualen”, aber auch einem “professionellen Job”, war nach dem 2:1 gegen Chile die Rede, durch das beide Teams weiterkamen.
Sticheleien kamen von Ex-Teamchef Luis Aragones, der “La Roja” 2008 in Österreich zum EM-Titel geführt hatte. “Die Mannschaft hat sich verbessert, aber nur ein bisschen”, wurde er im Sportblatt “As” zitiert.
“El Pais”: “Spanien erträgt die Folter. Ein quälendes Match ließ die Seleccion ins Achtelfinale aufsteigen. Spanien findet sich aber nicht, das ist nicht das Spanien von Wien (EM-Finale, Anm.), Chile bestätigte alle Verdachtsmomente.”
“El Mundo”: “Im Achtelfinale, ohne sich groß aufzuplustern. Ohne gut zu spielen, erreichte Spanien den ersten Platz in der Gruppe.”
“Marca”: “Und jetzt auf Portugal! Spanien litt, qualifizierte sich aber als Gruppenerster für das Achtelfinale.”
“As”: Gruppenerster durch einen sehr professionellen Job. Wir sind im Achtelfinale und jetzt ist alles möglich.”