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Frühjahrslohnrunde: KV-Einigung in Textilindustrie

In der Textilindustrie gibt es ein Lohnplus von 9,8 Prozent.
In der Textilindustrie gibt es ein Lohnplus von 9,8 Prozent. ©Pixabay (Sujet)
Die Beschäftigten in der Textilindustrie erhalten nach der Einigung auf einen neuen Kollektivvertrag ab April mehr Lohn. Auch in der Elektro- und Elektronikindustrie, der chemischen Industrie und der Papierindustrie wird in der Frühjahrslohnrunde verhandelt.
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Die rund 7.500 Beschäftigten der Textilindustrie erhalten ab April im Schnitt 9,8 Prozent mehr Bruttolohn.

Mindestlohn von 1.800 Euro in Textilindustrie

Die niedrigste Lohngruppe bekommt um 10,8 Prozent mehr. Damit wurde ein Brutto-Mindestlohn von 1.800 Euro erreicht. Der neue Kollektivvertrag (KV) gilt ab 1. April, teilte die Gewerkschaft PRO-GE mit.

Frühjahrslohnrunde geht in mehreren Branchen weiter

Diesen Freitag beginnt die 2. KV-Runde für die rund 60.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie. PRO-GE und GPA fordern 12,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die für die Verhandlung relevante durchschnittliche 12-Monats-Inflation liegt bei 9,5 Prozent.

Am 14. April startet die chemische Industrie in das Feilschen um mehr Lohn und Gehalt für ihre 50.000 Beschäftigten, am 20. April findet dann die zweite Runde für die 8.000 Mitarbeiter der Papierindustrie statt.

(APA/Red)

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