Friedenslicht 2025 landete in Wien
    Das Friedenslicht wurde vom Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, zuvor in Bethlehem gesegnet. Die Ankunft erfolgte mit einem Linienflug der Austrian Airlines.
Friedenslicht als Zeichen der Verbundenheit
Das Friedenslicht wird seit 1986 jährlich zur Weihnachtszeit aus Bethlehem nach Österreich gebracht und von dort in viele Länder weitergegeben. ORF Oberösterreich-Landesdirektor Klaus Obereder sprach angesichts der aktuellen geopolitischen Lage von einem "kraftvollen Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts". Das Licht erinnere daran, dass Frieden möglich sei – und dass jeder Einzelne dazu beitragen könne.
Auch Kardinal Pizzaballa betonte laut ORF die symbolische Kraft des Lichts: Es sei wichtig, dass dieses Zeichen aus einem "verwundeten Land" komme. Frieden geschehe durch die Herzen der Menschen, daher solle das Licht als Botschaft in die Welt getragen werden.
Empfang durch oberösterreichische Delegation
Begleitet wurde das Friedenslicht auch in diesem Jahr von einer Delegation aus Oberösterreich. Landeshauptmann Thomas Stelzer sprach von einem Zeichen der Verantwortung. Gerade in einer von Krisen und Kriegen geprägten Zeit brauche es Symbole, die Hoffnung geben. Das Friedenslicht sei ein solches Zeichen – und ein starkes, das seinen Ursprung seit vielen Jahren in Oberösterreich habe.
Weitere Stationen des Friedenslichts 2025
Florian Mitter wird das Licht im Rahmen mehrerer ORF-Sendungen präsentieren, darunter bei der "Gala für LICHT INS DUNKEL" am 14. November und dem "Adventsfest der 100.000 Lichter" am 29. November.
(Red)