Friedensbegegnung: Ist unsere Welt noch zu retten?
Wo steht die Friedensarbeit im Ländle, ist die Leitfrage des Nachmittags (ab 16 Uhr) . Nach dem gemeinsamen Abendessen spricht Dr. Michael Striebel (Leiter der AG ‚gerecht wirtschaften‘ von PC Vorarlberg) um 19.30h in einem öffentlich zugänglichen Vortrag zum Thema: Ist unsere Wirtschaft noch zu retten?
Wohlgemerkt: Die Finanzkrise ist nicht vorbei. Wir sind noch mitten drin und ein Ende ist kaum abzusehen. Die aktuellen Ereignisse sprechen eine deutliche Sprache. Wird man die Politiker/innen dazu bringen, die Macht der Banken in die Schranken zu weisen? Wird das Wirtschaftssystem an die Wand gefahren oder wachen wir noch rechtzeitig auf ? Wie stehen die Chancen für eine nachhaltig gerechte Weise des Wirtschaftens in der globalisierten Gesellschaft?
- Wie lassen sich die Voraussetzungen für eine gute und den Menschen dienliche Wirtschaft benennen? Welche ethischen und volkswirtschaftlichen Grundlagen kennt ein gesundes Wirtschaftssystem ?
- Aspekte der aktuellen Situation verschärfen die Fragen und weiten sie aus: Wie sind die tatsächlichen Machverhältnisse in der Wirtschaft aus? Wo und Wie verlaufen die Irrwege?
- Und: Gibt es Auswege, die nachhaltige Besserung versprechen. Wie ist in einer globalisierten Welt gerechtes Wirtschaften möglich ?
Zum Referent
Dr. Michael Striebel studierte Psychologie, Psychopathologie und Philosophie; Psychotherapeut.
Arbeit in der Psychiatrie, Psychotherapie, Beratung, Supervision, Lehre, Erwachsenenbildung.
Von 1983-2002: Direktor der Akademie für Sozialarbeit. Leiter der AG “Gerecht wirtschaften” im Rahmen von Pax Christi Vorarlberg.
Facts
Friedensbegegnung am 24. März im Bildungshaus Batschuns, 16 bis 21 Uhr
Programm:
16 – 18 Uhr: Friedensarbeit im Ländle ? Eine Spiritualität des Friedens?
19.30 Uhr: Vortrag Dr. Michael Striebel: Ist unsere Wirtschaft noch zu retten?
Um rasche Anmeldung im BH Batschuns wird gebeten: T +43 55 22 44 29 00
Veranstalter: Pax Christi Vorarlberg und Internationaler Versöhungsbund (Vorarlberg) gemeinsam mit dem BH Batschuns.
Quelle: Dr. Walter Buder