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Freud und Leid im ÖSV-Damenteam

Hosp "erbte" nach Görgl-Disqualifikation erstes Super-G-Podium seit fast sechs Jahren.
Hosp "erbte" nach Görgl-Disqualifikation erstes Super-G-Podium seit fast sechs Jahren. ©APA
Freud und Leid hielten sich bei den ÖSV-Alpinskidamen nach dem zweiten von drei WM-Testevents in Beaver Creek die Waage. Alles klar war hingegen bei Lara Gut. Die Schweizerin peilte in Colorado den "Hattrick" an.
Liveticker vom Damen-RTL

Nach Siegen in Abfahrt und Super-G griff die Sölden-Triumphatorin am Sonntag auch im Riesentorlauf nach Platz eins. Die 22-jährige Gut fuhr damit in den Spuren ihres Landsmanns Carlo Janka, der 2009 in Beaver Creek mit Super-Kombination, Abfahrt und Riesentorlauf drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Tagen gewonnen hatte.

Alles Gut bei Lara

“Jetzt fahre ich wieder so Ski, wie ich es mir seit vier Jahren vorstelle”, stellte Gut mit Genugtuung fest. Drei Rennen, drei Siege, darüber wollte Fräulein “sehr gut” gar nicht zu viel nachdenken. “Denn in Lake Louise ist ohnehin schon wieder alles ganz anders.” Der Gesamtweltcup? “Drei Siege in Folge sind natürlich gewaltig”, gestand die Tessinerin. “Aber ich kann es nur so angehen wie Tina Maze im Vorjahr. Ich nehme Tag für Tag und Rennen für Rennen.”

ÖSV ohne Hosp im RTL

Im abschließenden Riesentorlauf nicht mehr dabei ist Nicole Hosp. Die Tirolerin hat diesen Bewerb vorerst ad acta gelegt, obwohl das ihre einstige Parade-Disziplin ist, in der sie vor elf Jahren in Sölden ihren ersten Weltcupsieg gefeiert hat und 2007 Weltmeisterin geworden ist.

“Ich habe nach der Verletzung extrem viel Energie da hineingesteckt und nichts ist dabei herausgekommen”, erklärte Hosp. “Jetzt möchte ich mich zunächst Mal über die anderen guten Disziplinen wieder aufbauen.”

(APA)

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