In originalgetreu ausgestatteten Zelten und Holzbauten erfahren die Besucher der Schau am Karlsplatz, wie humanitäre Hilfe konkret funktioniert.
Schau von Ärzte ohne Grenzen zeigt, wie humanitäre Hilfe funktioniert
"Mit unserer Ausstellung 'Ärzte ohne Grenzen aus nächster Nähe' laden wir die Menschen ein, für kurze Zeit in die Realität unserer Arbeit einzutauchen und unsere täglichen Herausforderungen, aber auch einige unserer Erfolge zu erleben", sagte Laura Leyser, Geschäftsführerin von "Ärzte ohne Grenzen Österreich", anlässlich der Eröffnung der Schau.
Gezeigt wird zum Beispiel wie Medikamente in Krisengebiete gelangen oder wie Trinkwasser aufbereitet wird. Interessant ist auch zu erfahren, wie ein Ebola-Schutzanzug angelegt wird oder was bei der Durchführung von Impfkampagnen zu berücksichtigen ist. Die Ausstellung ist bis 24. Oktober, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ein Hinweis der Organisatoren: Es gelten die aktuellen Corona-Präventionsmaßnahmen.
Organisation in rund 80 Ländern weltweit aktiv
"Ärzte ohne Grenzen" wurde 1971 in Frankreich unter dem Namen "Médicins Sans Frontières (MSF)" gegründet. Die internationale Organisation leistet kostenlose medizinische Hilfe in Konflikt- und Krisenregionen und ist aktuell in rund 80 Ländern der Welt aktiv. 1999 erhielt die Organisation den Friedensnobelpreis.
(APA/Red)