Österreichs Wert verringerte sich demnach marginal von 23,7 (2011) auf 23,4 Prozent und gehört weiterhin zu den Schlusslichtern. Unter ihnen ist auch Deutschland, wo die Lohnunterschiede 22,4 Prozent (2011: 22,2) betragen. Ebenfalls groß ist die Differenz in Tschechien (22,0 Prozent), der Slowakei (21,5 Prozent) und Ungarn (20,1 Prozent).
Weitere Werte
Im EU-Durchschnitt verdienen Frauen im Vergleich zu Männern 16,4 Prozent weniger, was im Vergleich zum Jahr davor eine leichte Vergrößerung der Lohnschere darstellt (2011: 16,3 Prozent). Nahezu keine Gehaltsunterschiede gibt es in Slowenien (2,5 Prozent). Recht geringe Zahlen weisen auch Malta (6,1 Prozent) und Polen (6,4 Prozent) auf.
Schweden (15,9 Prozent) und Dänemark (14,9 Prozent) bewegen sich ebenso wie Frankreich (14,8 Prozent) im EU-Durchschnitt. Kroatien, damals noch nicht EU-Mitglied, verzeichnete eine Lohndifferenz von 18,0 Prozent.
(APA/red)